Mystische, vernebelte Landschaft mit knorrigen Bäumen, die ausgehöhlt Platz für die ganze Familie bieten, einem Sumpf voller Frösche – oft nicht eine Armlänge weit sehen können und sich plötzlich inmitten einer Kuhherde wieder finden.. Genau das haben wir an diesem Morgen im Fanal Forest erlebt..

Parken könnt ihr kostenlos direkt am Forest. Es ist auch ein WC vorhanden. Ihr lauft einfach Richtung der Wiesenflächen und findet euch dann inmitten der Bäume wieder. Auch wenn es anfangs noch nicht neblig aussah, hat sich das binnen Sekunden geändert. Wir konnten richtig nachempfinden, wie es sich anfühlt, wenn man sich im Nebel verirrt..

Für uns ging es dann weiter zum Ribeira da Janela – einem sehr schönen Aussichtspunkt mit Riesenschaukel – perfekt geeignet für tolle Urlaubsbilder. Es gibt dort direkt einige kostenlose Parkplätze.

Nur wenige Meter weiter (Parkplatz ebenfalls vorhanden – kommt man – durch einen Felsen hindurch – ans Meer und kann dort die Felsnadeln direkt im Wasser sowie die vielen kleinen und größeren Kieselsteine bewundern und erwandern.

Man sieht hier auch deutlich: So schnell der Nebel kommt – so schnell geht er auch wieder und man herrlichen Sonnenschein bei blauen Himmel 😉

Wir sind dann weitergefahren und haben uns Porto Moniz, einen Küstenort im Norden der Insel, angesehen. Hier haben uns die Naturpools, die ähnlich einem Freibad in den vorhandenen Felsformationen angelegt wurden, besonders gefallen. Für ein Bad war es uns dann im April mit Kleinkind noch zu kalt (das Bad haben wir dann später im Indoor-Whirlpool unseres Hotels nachgeholt) und wir haben uns auf einen Bummel mit Spielplatzbesuch über die Promenade entschieden.

Ein großer Wunsch von uns war eine der noch in Betrieb befindlichen Zuckerrohrfabriken zu besichtigen. Den haben wir uns dann in Calheta erfüllt. Die Fabrik liegt traumhaft am Hang mit Blick aufs Meer. Wenige Meter entfernt kann man kostenlos an der Straße parken.

Die Zuckerrohrfabrik ist kostenlos – dafür aber auch ohne Führung- zu besichtigen. Da die Fabrik aber noch regulär produziert kann man den Arbeitern hier durch Glasscheiben dabei zusehen – Achtung: Es wird ziemlich laut. Der Prozess ist dabei selbsterklärend, sodass wir keine Erläuterungen durch einen Guide vermisst haben. Im unteren Bereich der Fabrik gibt es auch ein Mini-Museum mit einigen Ausstellungsstücken.

Außerdem gibt es einen Laden, in dem es das Nationalgetränk Poncha, der auf Grundlage von Zuckerrohrschnaps hergestellt wird, entsprechende Brotaufstriche und weitere hausgemachte Produkte zu kaufen gibt. Wir haben uns hier natürlich ebenfalls gut eingedeckt 😉

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