Unser Tag begann heute in einem kleinen Tiergarten – der Quinta da Junta in Santo Antonio da Serra. Der Park war früher in privater Hand bevor er dann von der Gemeinde gekauft und öffentlich zugänglich gemacht wurde. Der Eintritt ist kostenlos und man könnte hier auch problemlos mit dem Kinderwagen fahren. Neben Hirschen und Pferden gibt es auch noch Pfaue und und Perlhühner. Außerdem ist der Park weitläufig und bietet sich hervorragend für ein Picknick an. Wir waren an einem Sonntag dort und am Eingang zum Park waren Street-Food-Stände aufgebaut. Also war schnell klar, was wir zu essen mit in den Park nehmen – natürlich das Madeira Brot 😉
Sonntags ist in dem Örtchen auch ein mittelgroßer Markt. Der war uns aber zu kommerziell bzw. auch einfach zu viel los. Wir haben aber auf dem Weg dorthin, direkt an der Hauptstraße (wo man übrigens auch direkt kostenlos parken kann um den Garten zu besuchen) einen tollen Spielplatz speziell für Kleinkinder gefunden und haben uns dann lieber dort länger aufgehalten.
Weiter ging es nach Santa Cruz. Das ist die Stadt in der auch der Flughafen von Madeira liegt und hier löse ich euch auch mein Versprechen ein und berichte euch wo man am besten die spektakulären Landungen erleben kann. Zum Einen gibt es entlang der Hauptstraße, die unter der verlängerten Landebahn hindurchführt immer wieder Parkplätze an denen man nahe an den Flughafen dran kommt um auch gute Bilder machen zu können. Wir haben mehrere angefahren und können euch den Parkplatz direkt gegenüber der Repsol Tankstelle und dem Café „Boca do Cano“ empfehlen – näher an den Flugzeugen geht quasi nur noch direkt auf dem Rollfeld 😉
Außerdem können wir euch noch einen tollen Spot direkt in der Stadt empfehlen. Am besten ihr parkt in einer der vielen Seitenstraßen. Dort stehen teilweise Parkuhren. Für eine Stunde bezahlt man ca. 1-1,50 €. Wir sind durch den Ort Richtung Meer und zur Promenade gelaufen. Diese ist auch ohne Landeanflüge wirklich sehenswert und lädt zu einem kleinen Spaziergang ein.
Am Café „Alameda Beach Club“ findet sich neben einem Kinderspielplatz dann auch ein kleiner Steg, der ins Meer führt. Von dort aus kann man nochmal tolle Bilder von den Flugzeugen machen und steht quasi unter den landenden Flugzeugen und der Landebahn, die direkt ans Meer anschließt.
Auf dem Rückweg zum Hotel hatten wir noch einen besonderen Halt vor uns: Die Statue Cristo Rei. Natürlich ist diese sehr viel kleiner als der große Bruder in Rio – aber sie steht an einem tollen Aussichtspunkt und wenn man quasi sowieso dran vorbei fährt empfehlen wir euch für einen kurzen Fotostop anzuhalten. Die Parkplätze sind kostenlos und man läuft nur wenige Minuten bis zur Statue. Allerdings muss man einige Treppen Richtung Meer hinunter (und nachher auch wieder hoch) um einen richtig schönen Blick auf die Statue zu bekommen.
