Dieser Wanderweg ist nicht nur ein Premiumwanderweg – sondern auch ein Genießerpfad. Er ist allerdings nicht barrierefrei und ist deshalb mit Kindern nur in Trage oder Kraxe zu begehen. Jedoch lohnt er sich in jedem Fall – denn auf rund 12 Kilometern überwindet ihr 520 Höhenmeter und es gibt viele Wanderhighlights zu entdecken.

Gestartet wird am Freibadparkplatz in Bad Teinach. Hier kann man kostenlos parken. Am Besten ihr wandert außerhalb der Freibadsaison, dann bekommt ihr auch auf jeden Fall einen Parkplatz. Der Weg selber ist mit dunkelblauen Täfelchen mit Bommelhut und der Aufschrift Genießerpfad gekennzeichnet. Zuerst lauft ihr im Teinachtal, überquert dann den Bach auf angebrachten Steinen.

Ihr könnt einen Blick auf die Produktionsanlagen des bekannten „Teinacher Sprudels“ werfen und kommt dann auch schon bald zum Highlight der Tour: Den 600 Stufen der über 250 Jahre alten Mathildenstaffel.

Ihr wandert durch die Wolfsschlucht, erlebt hier einen märchenhaften Wald mit langen Flechten und weichem Moos und besucht dann die Burg Zavelstein. Von dem 28 Meter hohen Bergfried habt ihr einen tollen Blick auf das Städtchen Zavelstein, den Schwarzwald und bei gutem Wetter sogar bis zur Schwäbischen Alb. Bitte denkt daran, die kleine Eintrittsgebühr (0,50 € für Erwachsene und 0,25 € für Kinder) in die kleine Kasse einzuwerfen.

Wer mag kann im Wanderheim Zavelstein einkehren – wir sind jedes Mal aufs Neue begeistert und können es euch nur empfehlen. Wir hatten einen leckeren Burger und Kaiserschmarrn! Wenn ihr allerdings während der Krokusblüte wandert – nehmt ihr zwar ein weiteres Highlight mit – aber es ist speziell an den Wochenenden auch sehr voll im Städtle und im Wanderheim. Wenn euch das nicht stört, ist es ein besonderes Erlebnis die Tour mit der Krokusblüte zu verbinden. Die Parkplatzsuche in Zavelstein fällt für euch ja auch schon weg 😉

Auf dem Rückweg kommt ihr noch an der Adolfshöhe vorbei und wandert entlang der Teinach in einem ruhigen Waldabschnitt zurück zum Ausgangspunkt. Empfohlen ist die Tour von März bis Oktober. Mit Kindern würden wir die Tour auch nur bei gutem Wetter empfehlen, weil doch einige Stellen rutschig sein könnten, wenn es nass ist. Ihr könnt euch auf eine abwechslungsreiche Tour mit tollen Ausblicken freuen – und der ein oder anderen Überraschung am Wegesrand!

dav

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